Fachbegriffe der SHK- und Energiebranche verständlich erklärt
Unter einer HGÜ-Leitung versteht man in der SHK-, Kälte- oder Energiebranche eine Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung. Diese Art von Leitung wird genutzt, um große Mengen an elektrischer Energie über große Entfernungen hinweg mit möglichst geringen Verlusten zu übertragen. Im Gegensatz dazu werden herkömmliche Übertragungsleitungen mit Wechselstrom betrieben.
HGÜ-Leitungen (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen) sind spezielle Stromübertragungsleitungen, die Gleichstrom über lange Strecken übertragen. Im Gegensatz dazu werden in herkömmlichen Stromübertragungsleitungen Wechselstrom übertragen. HGÜ-Leitungen sind besonders geeignet für den Transport von Strom über große Entfernungen, wie zum Beispiel zwischen Ländern oder über Meere hinweg.
Die Vorteile von HGÜ-Leitungen sind vielfältig. Durch den Einsatz von Gleichstrom kann der Verlust von elektrischer Energie während des Transports reduziert werden, da es keine Energieverschwendung durch Reaktanzen und kapazitive Ströme gibt. HGÜ-Leitungen sind auch robuster gegenüber Stromausfällen und können in der Regel höhere Leistungsdichten transportieren als herkömmliche Übertragungsleitungen.
HGÜ-Leitungen werden in verschiedenen Anwendungsbereichen eingesetzt, wie zum Beispiel bei der Übertragung von Energie aus erneuerbaren Energiequellen wie Windparks und Solarkraftwerken. Ein weiteres Beispiel ist die Übertragung von Energie über lange Entfernungen zwischen zwei Ländern.
Das Fazit ist, dass HGÜ-Leitungen eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Energie über große Entfernungen spielen und in Zukunft aufgrund des steigenden Bedarfs an erneuerbaren Energien immer wichtiger werden.