Differenzdruck

Kurz-Definition: Differenzdruck

Differenzdruck bezeichnet in der SHK-, Kälte- oder Energiebranche den Druckunterschied zwischen zwei Punkten in einem System. Er wird verwendet, um den Durchfluss von Flüssigkeiten oder Gasen zu messen und zu regeln. Der Differenzdruck wird häufig durch ein Manometer angezeigt.

Begriffserklärung: Was versteht man unter Differenzdruck?

Der Differenzdruck bezeichnet in der SHK-, Kälte- oder Energiebranche den Druckunterschied zwischen zwei Messpunkten innerhalb eines Systems. Er wird oft genutzt, um den Durchfluss von Flüssigkeiten oder Gasen zu messen und zu regeln.

Ein Beispiel für die Anwendung von Differenzdruckmessung ist in der Heizungs- und Klimaanlagenregelung, wo der Differenzdruck des Heizungswassers oder der Kühlmittel in Rohrleitungen gemessen wird. Dadurch kann der Durchfluss reguliert und die Temperatur des Raumes kontrolliert werden. Auch in der Lufttechnik findet der Differenzdruck Verwendung, z.B. zur Regelung von Luftströmen in Lüftungs- und Klimaanlagen.

Ein Vorteil der Differenzdruckmessung ist ihre hohe Genauigkeit. Sie kann auch bei großen Druckunterschieden und unter schwierigen Bedingungen eingesetzt werden. Durch die Nutzung von modernen elektronischen Sensoren kann die Messung sehr präzise und schnell erfolgen.

Fazit: Der Differenzdruck ist eine wichtige Größe in der SHK-, Kälte- oder Energiebranche und findet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Die Messung des Differenzdrucks kann dazu beitragen, den Durchfluss von Flüssigkeiten oder Gasen zu optimieren und so Energieeffizienz und Komfort zu erhöhen.